IT-Studiengänge der DHBW Mosbach zu Gast im Würth IT Rechenzentrum

IT-Studiengänge der DHBW Mosbach zu Gast im Würth IT Rechenzentrum

Erstmalige Exkursion an den Rechenzentrumsstandort Waldzimmern mit den IT-Studiengängen der DHBW Mosbach.

Waldzimmern. Aufbauend auf der langjährig bestehenden dualen Partnerschaft zwischen Würth IT und den IT-Studiengängen Angewandte Informatik und Wirtschaftsinformatik der dualen Hochschule Mosbach fand am 23. Februar 2018 erstmalig eine Exkursion an den Rechenzentrumsstandort Waldzimmern statt.

Studierende, Dozenten, Studiengangsleiter und IT-Führungskräfte trafen sich zu Fachvorträgen und Diskussionen zu aktuellen Entwicklungen im Rechenzentrums-betrieb und dem Einsatz von modernen Technologien in Handelsbetrieben.

Anastasia Meinikheim, Personalleiterin Würth IT, begrüßte über 30 Studierende des dritten Semesters und ihre Studiengangsleiter Prof. Dr. Auch, Prof. Dr. Sturm und Prof. Dr. Palleduhn. Informationen zu aktuellen IT-Projekten in der Würth-Gruppe und die strategische Ausrichtung, sowie Details zur Planung, dem Bau und dem laufenden Betrieb des modernen Rechenzentrums stellten die Bereichsleiter Thomas Kübler und Harald Holl vor.

Im Laufe des Vormittags fanden weitere Fachvorträge von IT-Experten zu den Themen SAP UI5, In-Memory Datenbanken mit Oracle und SAP/HANA, Datenbank-Optimierungsverfahren und zukunftsweisende Speicherkonzepte für Rechenzentren mit Spezialisierung auf verteilten Speichersysteme statt. Näher wurde das quelloffen verteilte Speichersystem Ceph erläutert und die Ergebnisse eines Praxistests vorgestellt.

In den Pausen gab es viele Möglichkeiten für Studierende und Führungskräfte sich über die gezeigten Ansätze und Technologien auszutauschen und zu diskutieren. Nach dem gemeinsamen Mittagessen setzten sich die Studierenden mit einem Praxisbeispiel aus dem Würth-Alltag auseinander: Im Rahmen eines Wettbewerbs wurde die Frage gestellt, wie ein neuer Außendienstmitarbeiter mit Hilfe einer Softwarelösung die optimale Route für seine Kundebesuche wählen kann. In Kleingruppen galt es einen Algorithmus zu entwickeln, der die beschriebene Problematik bestmöglich löst. Die Studenten entwickelten hierbei gelungene Ansätze, was ein anschließender Vergleich mit der bestehenden Würth-Lösung bestätigte. Als kleines Dankeschön für den engagierten Einsatz konnte sich jeder Teilnehmer über einen kleinen Preis freuen.